Sozial-ökologischer Umbau
Genug für alle – nicht zu wenig, nicht zu viel.
Undenkbar, dass der Klimawandel oder der Raubbau an Natur und Menschen gestoppt werden kann, ohne die sozialen Verhältnisse radikal zu verändern; und undenkbar, dass es solidarische und gerechte Verhältnisse geben kann, ohne dass wir eine ökologische Produktions- und Lebensweise finden.
Mit „Plan B“ hat unsere Fraktion - gemeinsam mit Aktiven aus Verbänden, Initiativen und aus der Partei - Pläne für einen sozial-ökologischen und demokratischen Umbau der Gesellschaft entworfen. Ich bin Koordinatorin dieser Arbeit. Neben langfristig angelegten Konzepten, geht es auch darum, mit konkreten Umsetzungsvorschlägen exemplarisch an die schwierige Praxis heranzukommen. Wir müssen wir die konkreten sozialen Verhältnisse ins Blickfeld rücken. Es ist nicht ‚die Menschheit’, die den Globus zu Grunde richtet, sondern es sind konkrete Personen, die unter gesellschaftlichen, politisch bestimmten Bedingungen handeln.
Das Fundament für sozial-ökologische Umgestaltung der Gesellschaft ist die humanistische Grundhaltung, die jedem Menschen gleiche soziale, politische, wirtschaftliche und ökologische Rechte zuerkennt und nicht zulassen will, dass die Einen auf Kosten der Anderen leben.